Light Industrial Immobilien: Risikostreuung durch variable Nutzungsvielfalt
Vor mehreren Jahren waren Sie noch eine Nischen-Assetklasse, inzwischen gehören sie zu den bevorzugten Objekten vorausschauender Investoren: Light Industrial Immobilien. Der Begriff steht für eine spezielle Kategorie von Logistikimmobilien, die Zusatzfunktionen im Bereich der Produktion übernehmen sowie flexibel und wandelbar sind. Der Vorteil der Light Industrials resultiert aus ihrer baurechtlichen Sonderstellung, die variable Nutzungsmöglichkeiten erlaubt – und damit das Risiko von Mietausfällen nennenswert minimiert.
Light Industrials: Wandelbar und mit kleiner Produktion
Light Industrials verfügen über drei charakteristische Eigenschaften, die gleichzeitig als Kennzeichen der Assetklasse dienen. Die Immobilien müssen erstens wandelbar sein. Das meint: Sie müssen einen Funktionswechsel für unterschiedliche Nutzungen ermöglichen. Dementsprechend zählen Spezial-Objekte, die ausschließlich für eine konkrete Produktionsnutzung ausgelegt sind, nicht dazu.
Zweitens wird in den Objekten zwar produziert, aber nicht mit großer Tiefe, sondern sauber, ohne störende Emissionen oder sonstige Umweltbelastungen. Drittens schließlich werden die überschaubaren Flächen von unterschiedlichen Unternehmen und Betrieben für Lagerung, Konfektionierung und als kleine Produktionsstätte auf Zeit gemietet.